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Material
Es gibt ganz unterschiedliche Arten von Devilsticks. Am
häufigsten sieht man die konisch geformten Devilsticks aus Holz. Sie sind etwa 65 cm
lang, haben in der Mitte einen Durchmesser von ca 1 cm und an den Enden einen Durchmesser
von ca 2 cm. Die Sticks sind mit unterschiedlichen Materialien umwickelt, z.B.
Textilgewebeband, Folie, Isolierband, Moosgummi etc. Griffige Oberflächen sind für
Anfänger besser geeignet, die glatten Stäbe lassen sich bei verschiedenen
anspruchsvollen Tricks besser spielen.
Daneben gibt es auch gerade Formen, welche mit Gewichten an
den Enden versehen sind, z.B. Scheiben, Kugeln etc. Durch die höhere Masse an den Enden
erhalten die Sticks ein größeres Trägheitsmoment. Dadurch drehen sie sich etwas
langsamer und lassen sich besser kontrollieren. Derselbe Effekt wird übrigends auch durch
die konische Form erreicht.
Die Handstäbe sind ebenfalls meist aus Holz und mit einem
Silikon- oder Gummischlauch ummantelt. Die Ummantelung gibt es in zwei Dicken, nämlich 1
mm oder 2 mm. Die dickeren geben eine bessere Kontrolle über den Stick, dies mag aber
auch Geschmackssache sein.
Weitere Varianten von Devilsticks sind der Flowerstick und
der Firestick. Daneben gibt es von unterschiedlichen Herstellern noch weitere
Konstruktionen. Viele Devilstickspieler schwören auch auf selbstgebaute Sticks.
Nachfolgend sind drei häufig verbreitete Sticks abgebildet.
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Devilstick
Der klassische Devilstick. Schlichte Form und einfach
wunderschön... Neben der Mittelmarkierung gibt es oft noch Markierungen an
den Enden. Sie helfen am Anfang, die richtige Stelle beim Grundschlag zu finden. |
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Flowerstick
Der Flowerstick ist gerade geformt und an den Enden mit
Streifen aus Leder, Gummi oder sonstigem Material versehen. Diese Fransen bringen zum
einen ein höheres Gewicht an den Enden, zudem bremsen sie den Devilstick aufgrund der
höheren Luftreibung. |
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Firestick
Eine heiße Variante ist der Firestick. Es gibt ihn in
gerader und konischer Form und er besitzt Fackeldochte an den Enden. Man sollte Brennstoff
verwenden, der bei den schnellen Drehungen nicht wegspritzt. Zudem sollte man daran
denken, überschüssigen Brennstoff vor dem Anzünden abzuschleudern. Macht riesig Spaß,
ist aber nicht ganz ungefährlich. |
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